Definition
Wareneingang
Definition
Der Wareneingang stellt sicher, dass Lieferungen vollständig, unbeschädigt und korrekt erfasst sind. Er ist die Grundlage für korrekte Bestände und reibungslose Kommissionierung.
So funktioniert’s
Eine Anlieferung wird einem Tor zugewiesen. Lieferschein und Bestellung werden abgeglichen; bei Abweichungen hält man das sauber fest und informiert Einkauf oder Lieferant. Danach werden die Artikel gescannt, im System verbucht und – falls erforderlich – mit Sperrbestand oder Qualitätsprüfung markiert. Ein Lageretikett führt die Ware an den vorgesehenen Platz, idealerweise auf kurzen Wegen.

Warum relevant
Wenn der Eingang stimmt, spart das später Zeit und Nerven: weniger Fehlmengen, weniger Sucherei, weniger Reklamationen. Außerdem lassen sich Kapazitäten an der Rampe und im Lager besser planen.
Herausforderungen und Lösungen
Fehlende Papiere, beschädigte Packstücke, unklare Artikelnummern oder „schnelles Einlagern ohne Buchen“ sind die Klassiker. Besser: klare Annahmeregeln, ein Foto-Prozess bei Schäden, feste Ansprechpartner im Einkauf und die Devise „kein Teil ohne Scan“.
Worauf achten
Zeitslots für Spediteure, saubere Wegeführung, passende Hilfsmittel (Hubwagen, Schutzmaterial) und Ruhe für die Zähl- und Sichtprüfung – Qualität geht vor Tempo.
Verwandte Begriffe
Lieferschein, Einlagerung, Bestandsprüfung, Quarantänebestand
Keywords (SEO)
Wareneingang Definition, Eingang prüfen, Verbuchung, Einlagerung, Lieferschein erklären

