„Wir haben 205 Mitarbeiter für Trinks gefunden – und das HR-Team spürbar entlastet.“ — Dina Glücker

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2025
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Teamlead Marketing
„Wir haben 205 Mitarbeiter für Trinks gefunden – und das HR-Team spürbar entlastet.“ — Dina Glücker
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📌 Warum ist Recruiting in der Logistikbranche so schwierig?

Die Logistikbranche kämpft mit einem fundamentalen Problem: Über 200.000 Fachkräfte fehlen allein in Deutschland. Für Trinks, ein etabliertes Getränkelogistik-Unternehmen mit 16 Standorten bundesweit, bedeutete das eine dauerhaft angespannte Personalsituation. Klassische Recruiting-Methoden versagten regelmäßig – warum?

Der Grund liegt in der Dynamik der Branche: Während an einem Standort akut LKW-Fahrer benötigt werden, plant ein anderer bereits die nächste Schichtbesetzung.

Kommissionierer, Disponenten und Lagerfachkräfte werden oft kurzfristig gebraucht, doch traditionelle Bewerbungsverfahren sind zu träge für diese Flexibilitätsanforderungen.

Hinzu kommt das Imageproblem: Laut DIHK-Studie bewerten nur etwa die Hälfte aller Befragten die Logistikbranche als attraktiv. Körperlich anspruchsvolle Arbeit, Schichtdienste und hoher Zeitdruck schrecken potenzielle Bewerber ab – obwohl die Branche mit über 280 Milliarden Euro Jahresumsatz nach der Automobilindustrie den zweiten Platz in Deutschland einnimmt.

📌 Wie funktioniert erfolgreiches Logistik-Recruiting bei Trinks?

Seit März 2022 arbeitet Trinks mit Simplejobs zusammen. Das Besondere: Statt zentraler Koordination wurde auf direkte Standort-Kommunikation gesetzt. Warum dieser Ansatz funktioniert, erklärt sich durch die Branchenrealität.

📌 Was unterscheidet den Simplejobs-Ansatz von klassischem Recruiting?

1. Detaillierte Anforderungsanalyse vor jeder Stellenausschreibung
Bevor eine einzige Anzeige geschaltet wird, werden alle Parameter geklärt: Welche Führerscheinklassen sind erforderlich? Wie flexibel müssen Arbeitszeiten sein? Welche Soft Skills passen ins bestehende Team? Diese Vorarbeit verhindert, dass unpassende Bewerbungen den Prozess verlangsamen.

2. Direktkommunikation mit den Niederlassungen
Jede Trinks-Niederlassung erhält einen festen Ansprechpartner bei Simplejobs. Das eliminiert Verzögerungen durch zentrale Abstimmungsrunden und sorgt für schnelle Reaktionszeiten bei akutem Personalbedarf.

3. Walk-In-Tage statt Einzeltermine
Ein entscheidender Baustein: Bewerber werden nicht einzeln koordiniert, sondern an festen Tagen gebündelt eingeladen. Das schafft Planungssicherheit für die HR-Teams und beschleunigt Einstellungsentscheidungen erheblich.

Dina Glücker, Teamleiterin im Recruiting & Account Management bei Simplejobs, erklärt:

„Bei einem Unternehmen mit so vielen Standorten kann Recruiting schnell unübersichtlich werden. Ein 14-tägiges Meeting sorgt dafür, dass auch die Kommunikation mit der Zentrale immer gegeben ist."

📌 Welche konkreten Ergebnisse erzielte die Zusammenarbeit?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

📊 Kontaktierte Bewerber: 2.000+
Gezielte Direktansprache statt Streuverluste – nur relevante Kandidaten wurden angesprochen, die tatsächlich für die Positionen in Frage kamen.

🎯 Qualifizierte Gespräche: 1.056
Durch die detaillierte Vorauswahl gelangten ausschließlich passende Kandidaten in den Auswahlprozess. Das bedeutete weniger Zeitverschwendung und höhere Erfolgsaussichten pro Gespräch.

✅ Erfolgreiche Einstellungen: 205
Schnelle, effiziente Stellenbesetzung mit einer beeindruckenden Conversion-Rate – von der ersten Kontaktaufnahme bis zur finalen Einstellung.

Doch was bedeuten diese Zahlen praktisch?

Jede Einstellung verkürzte die Zeit zwischen Personalbedarf und besetzter Stelle. Statt wochenlanger Wartezeiten konnten Engpässe in der Lieferkette vermieden und die Belastung für bestehende Teams reduziert werden.

📌 Warum scheitern viele Recruiting-Prozesse in der Logistikbranche?

Häufige Fehler, die Unternehmen unterlaufen:

  • Zu starre interne Prozesse: Während sich Personalbedarfe täglich ändern, bleiben Bewerbungsverfahren oft monatelang unverändert
  • Fehlende Standort-Flexibilität: Zentrale Koordination kann lokale Besonderheiten nicht berücksichtigen
  • Unklare Anforderungsprofile: Was genau wird gesucht? Viele Stellenausschreibungen bleiben zu vage
  • Mangelnde Kandidaten-Betreuung: Qualifizierte Fachkräfte warten nicht wochenlang auf Rückmeldungen

„Recruiting bedeutet nicht nur, Bewerber zu finden – sondern auch, den Prozess für Unternehmen so zu gestalten, dass Einstellungen schnell und ohne unnötigen Aufwand möglich sind", fasst Dina Glücker die Herausforderung zusammen.

📌 Wie profitieren HR-Teams von optimierten Recruiting-Prozessen?

Für Trinks bedeutete die Partnerschaft konkrete Entlastung:

  • Planbare Gesprächszeiten: Walk-In-Tage ermöglichen strukturierte Personalplanung
  • Weniger administrative Aufgaben: Terminkoordination läuft über Simplejobs
  • Höhere Erfolgsquote: Nur vorqualifizierte Kandidaten erreichen das Vorstellungsgespräch
  • Schnellere Entscheidungen: Direkte Kommunikationswege beschleunigen alle Prozesse

Das Resultat: HR kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren, statt im Bewerbermanagement unterzugehen.

📌 Wie sieht Logistik-Recruiting 2025 bei Simplejobs aus?

Moderne Personalgewinnung in der Logistik erfordert:

Gezielte Kandidatenansprache

Die besten Fachkräfte bewerben sich oft nicht aktiv. Über Netzwerke, Social Media und Direktkontakte werden gezielt passende Kandidaten kontaktiert – auch wenn sie aktuell nicht auf Jobsuche sind.

Effiziente Vorauswahl

Jede Bewerbung wird im direkten Gespräch geprüft: Stimmen Standort, Gehaltsvorstellungen und Qualifikationen überein? Nur bei vollständiger Übereinstimmung erfolgt eine Weiterleitung.

Persönliche Betreuung

Ein fester Ansprechpartner koordiniert den gesamten Prozess – von der Stellenausschreibung bis zur finalen Einstellung. Vorstellungsgespräche werden geplant, Bewerber begleitet und offene Fragen zeitnah geklärt.

Kontinuierliche Anpassung

Recruiting ist ein dynamischer Prozess. Regelmäßige Abstimmungen sorgen dafür, dass sich Verfahren an veränderte Bedarfe anpassen – sei es saisonal bedingt oder durch neue Geschäftsfelder.

📌 Welche Trends prägen die Logistik-Personalgewinnung?

Aktuelle Entwicklungen, die Recruiting-Verantwortliche kennen sollten:

  • Digitalisierung als Arbeitgeber-Vorteil: Unternehmen, die auf KI, Automatisierung und moderne Lagertechnologien setzen, wirken attraktiver auf technikaffine Fachkräfte
  • Quereinsteiger-Programme: Bei 200.000 fehlenden Fachkräften werden gezielt Berufswechsler angesprochen und geschult
  • Employer Branding wird entscheidend: Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und klare Karrierewege verbessern die Arbeitgeberattraktivität
  • Mobile Recruiting: Gerade jüngere Zielgruppen erwarten smartphone-optimierte Bewerbungsprozesse

📌 Was macht Simplejobs wirklich anders?

Die Zusammenarbeit zwischen Trinks und Simplejobs zeigt: Erfolgreiches Logistik-Recruiting erfordert Anpassungsfähigkeit. Starre Prozesse können mit der Dynamik der Branche nicht mithalten.

Entscheidend sind:

  • Direkte Kommunikationswege zwischen Recruiting und Standorten
  • Strukturierte, aber flexible Auswahlverfahren
  • Kontinuierliche Prozessoptimierung basierend auf Feedback
  • Persönliche Betreuung aller Beteiligten

Das Ergebnis: 205 erfolgreiche Einstellungen, entlastete HR-Teams und planbare Recruiting-Prozesse – auch in einer Branche, die täglich neue Herausforderungen mit sich bringt.

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